Vor ewigen Zeiten, noch bevor Bananaworld vom Licht der Zivilisation erhellt wurde, bewohnten zwei bedeutende Völker unser Land: Zum Einen die wilden Bananenstämme im Nordwesten Kawatons, die rund um den erloschenen Vulkan Pelegrino siedelten und zum Anderen die Habak-Indianer, deren Heimat im sogenannten Knoodeldelta lag.

Die Urstämme Kawatons

Zu den nordischen Bergstämmen gehörten die Muruks, die Kokanasen und natürlich die Kawatonier, nach denen die heutige Provinz benannt ist. Diese drei Stämme schlossen sich im Jahr des frohlockenden Wiesenbrüters (Zeitrechnung nach K. Knirlinger) zusammen und besiegelten ihre Vereinigung im "Flunderbund", benannt nach der kawatonischen Hafenstadt Flunderdingen.

Das Volk der Kokanasen hatte zu diesem Zeitpunkt eine besondere Kampfkunst entwickelt, das sogenannte "Bananieren". Dabei wird der Feind mit Bananen beworfen, die zuvor in einem speziellen Panier-Verfahren gehärtet wurden. Traf die panierte Banane ihr Ziel nicht, so kam sie mit erstaunlicher Präzision zum Werfer zurück, was diese Kampfmethode überaus kostengünstig machte. Die "Bananenwerfer" oder "Bananiere" waren bei ihrem Volk hoch angesehen, ihre Darstellungen findet man noch heute in vielen Höhlen Kawatons.

Die Habak-Indianer

Im Südosten Bananaworlds hingegen lebte das friedliche Volk der Habak-Indianer, ihre Hauptbeschäftigung bestand darin, der Erde schmackhafte und berauschende Dinge zu entlocken. Sie waren Meister im Ackerbau und legten gigantische Plantagen in der heutigen Bananenmark an. So geht die berühmte pasteurisierte Bananenmilch und die raffinierte bananische Küche zum größten Teil auf das Erbe der Habak-Indianer zurück.

Die Urbevölkerung Bananaworlds war somit eine Mischung aus wehrhaften Bergstämmen und landwirtschaftlich begabten Indianern, dies führte in den folgenden Jahrhunderten zur Herausbildung des - für Bananaworld typischen - ausgewogenen Temperaments.